Sarah Morris | Zentrum Paul Klee

Seit den 1990er Jahren hat Sarah Morris (*1967), die in New York lebt und arbeitet, ein Werk geschaffen, das Film, Malerei, Zeichnung, Skulptur und ortsspezifische Installationen umfasst. All Systems Fail ist die bisher umfassendste Ausstellung der Künstlerin in der Schweiz. Sie bietet einen Überblick über das Werk der Künstlerin der letzten 30 Jahre.

In ihren Zeichnungen und Gemälden lässt sich Morris von der Bildsprache der Moderne und der geometrischen Abstraktion inspirieren, um Netzwerke, Systeme, Medien, Ökonomie und Architektur der Gegenwart zu erkunden. Ihre Bilder, die an technische Pläne erinnern,
erfassen Netzwerke mit dynamischen Formen.

Sarah Morris’ Malerei steht in engem Bezug zu ihrem filmischen Werk. Die meisten Filme der Künstlerin thematisieren Städte, ihre Bewohner:innen und die globale Verflechtung von Orten. Morris interessiert sich für die Systeme, die das tägliche Leben durchdringen, und nutzt Film, um unsere Wahrnehmung zu schärfen und neue Blicke auf die heutige Welt zu ermöglichen.

Die amerikanische Künstlerin Sarah Morris (*1967) lebt und arbeitet in New York. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Einzelausstellungen in internationalen Museen gewürdigt, darunter das Tai Kwun Contemporary, Hong Kong (2024), das M+, Hong Kong (2024), die Kunstmuseen Krefeld (2023), Espace Louis Vuitton München (2023), die Deichtorhallen Hamburg (2023), das Ullens Center for Contemporary Art, Beijing, (2018), das Espoo Museum of Modern Art, Espoo (2017), die Kunsthalle Wien, (2016), das M Museum, Leuven (2015), die Fondation Louis Vuitton, Paris (2014), die Kunsthalle Bremen, Bremen (2013), das Wexner Center for the Arts, Columbus, Ohio (2012), das Musée National Fernand Léger, Biot (2012), das Museum für Moderne Kunst, Frankfurt (2009), das Museo d‘Arte Moderna di Bologna (2009), die Fondation Beyeler, Riehen/Basel (2008), das Museum Boijmans van Beuningen, Rotterdam (2006), das Moderna Museet, Stockholm (2005), das Palais de Tokyo, Paris (2005), die Kestner Gesellschaft, Hannover (2005), das Miami MOCA (2002), das Hirshhorn Museum, Washington D. C. (2002), die Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof, Berlin (2001), das Philadelphia Museum of Art, Philadelphia (2000), die Kunsthalle Zürich (2000), die Galerie für Zeitgenössische Kunst, Lepizig (2000), das Museum of Modern Art, Oxford (1999) und das Centre D’Art Contemporain, Dijon (1998).